Uwe Donat gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Gruppe. Er legte mit die Grundsteine und musikalische Orientierung der Gruppe. Leider verließen er und seine Frau Petra uns 1993 durch einen tragischen Unglücksfall. |
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Heinz Bode gehört zu den Gründungsmitgliedern der Gruppe - zusammen mit Uwe Donat und Frank Bode entstand 1987 die Idee, "nur mal so zum Spaß" gemeinsam Musik zu machen. Heinz spielt Kongas, Bongos, Waschbrett und auch sonst alles, was man für Percussion-Zwecke verwenden kann. Seine rauchige Stimme ist besonders prädestiniert für unsere Irish-Folk-Balladen und Skiffle-Stücke. |
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Frank Bode begann 1986 autodidaktisch Gitarre zu spielen und war dankbar für die Gelegenheit, in einer Folk-Band Erfahrungen sammeln zu dürfen. In der Obhut der beiden Altmeister Uwe und Heinz war dann auch das anfängliche Schnarren und Knarren bei Barrée-Griffen kein Problem. Heute ist Frank längst als Liedermacher ein Begriff in unserer Region und darüber hinaus. |
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Harry Bierwirth vervollständigte, anfangs als Bassist, ab 1988 die Gruppe. Er war in dieser Anfangszeit auch als instrumentaler Solist eine wesentliche Bereicherung. Seine Stimme öffnete zudem eine neue Tür in der Vielfalt der Gruppe. Harry stieß immer wieder zwischenzeitlich nach Lust und Laune hinzu und verabschiedete sich oftmals genauso schnell wieder - sei es aus Zeitgründen oder Gründen, die uns nicht bekannt waren. |
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Corina Bialek kam 1990 zur Gruppe. Hervorgehend aus der Förster Formation "Sometimes Four" übernahm sie übergangslos den Lead-Gesang bei Campfire. Somit waren von nun an auch die Evergreens der weiblich besetzten Acts machbar. Corina begeistert mit vielfältigen Interpretationen, und bei Proben intern oft durch ihre unwiderstehliche Lache. Sie ist seit 1990 unverzichtbar geworden und füllt neuerdings auch alle organisatorischen Belange aus. |
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Schon in Zeiten der legendären "Heart Mountain Skiffle Track" war Bernd "Otto" Diedrich ein Garant für einfühlsames Rhythmus-Spiel auf dem Bass, anfangs noch auf der "Oma", später auf E-, heute auf Fretless-Bass. Das einzige Phänomen, das wir bei ihm nie ganz verstanden haben, ist seine Abneigung, öffentlich zu singen - eben weil wir ja bei verschiedenen Band-Zusammenkünften feststellen durften, dass er es kann. |
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1993 kam Markus Funke als dritter Gitarrist. Schon seinerzeit bestach er durch nuanciertes, feinfühliges und rhythmisches Spiel, auch wenn sein unbändiger Enthusiasmus die Tempi der Stücke manchmal im Fluge veränderte. Noch sehr jung, schaffte auch er es, der Gruppe neuen Wind zuzufächern. Gerade Interpretationen von John Denver oder später Garth Brooks waren es, die für Campfire prägend waren. Er verließ die Gruppe 1998, um sich ganz der Arbeit mit seinem musikalischen Trio Acoustic Affair zu widmen. |
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Melanie Funke folgte ihrem Bruder Markus 1994, und auch sie sammelte bei Campfire ihre ersten Banderfahrungen im Folk-Bereich. Zusammen mit Corina konnten sich nun auch zwei weibliche Protagonisten der Gruppe gesanglich hochschaukeln. Fernab jeglichen Konkurrenz-Denkens entwickelte sich auch Melanie innerhalb Campfires weiter, bevor sie sich schon 1996 entschloss, andere Wege zu bestreiten. |
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Martin Diedrich vervollständigt seit 1995 am Schlagzeug den Band-Sound. So bilden Vater und Sohn ein weiteres Mal eine Connection der besonderen Art, in diesem Fall im Rhytmus-Sektor. Martin ist im Laufe der Zeit in der Technik heimisch geworden und steht (wie das Foto zeigt) mittlerweile auch mit seiner Stimme im Rampenlicht. |
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Anja Hampe ersetzte 1998 nahtlos Markus Funke, was seinerzeit kein leichtes gewesen sein dürfte. Auch sie brachte neue Eindrücke ihrer schon bis dato vielfältigen musikalischen Spurensuche in Campfire ein. Schon 1990 ergab sich der Kontakt zu Frank, und so kam es nach vielen Jahren beinahe zwangsläufig zu einer festen musikalischen Zusammenarbeit, übrigens nicht nur bei Campfire sondern auch im Duo "con aglio" und diversen anderen Projekten. |
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Als Martin Hampe, damals noch Fiedler, 1999 zur Gruppe kam, schien sich ein Kreis zu schließen. Wie Uwe Donat in den Anfängen der Gruppe hatte auch Martin ein Faible für spanische Folklore und internationale Musik. Eigentlich ist Martin musikalisch eher in Heavy-Metal und Rock zuhause, die Vielfalt innerhalb Campfires beeindruckte ihn allerdings von Anfang an. Dennoch verließ er die Gruppe wieder. |
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Als Martin Schnella, zur Gruppe stieß, ergänzte er sie vorrangig um Soli auf diversen Gitarren und gitarrenähnlichen Saiteninstrumenten. Doch auch stimmlich kann er sich einfügen und den ohnehin schon vielstimmigen Gesang noch vielfältiger gestalten. Aus beruflichen Gründen verließ er die Gruppe kurzfristig, ist aber heute wieder mit allen musikalischen Talenten und Vielfältigkeiten sowie Leib und Seele dabei. |
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